Saison 2013

Wackersdorf

28.09.2013 ProKart Raceland Wackersdorf

Es ist ziemlich schwer den letzten Rennbericht über meine letzten 2 Rennen im ADAC Mini Bike Cup zu schreiben. Nächstes Jahr fahre ich nicht mehr mit meiner Honda. Also los geht’s…

Am Freitag war mir schon wie nach Hause fahren, denn es waren sehr kühle 7 Grad. Ich ließ den ersten Turn aus, weil es zu kalt und der Grip nicht gut war. Das wusste ich sofort, denn die Strecke war berüchtigt für den schlechten Grip. Ich fuhr etwas später zu meinen ersten Runden hinaus, aber ich bekam keine Temperatur in den Vorderreifen. Dieses Problem lösten mein Schrauber und ich zu den letzten 2 Turns. Trotzdem musste ich bis zum allerletzten Turn arbeiten, denn meine Zeiten waren nicht konkurrenzfähig. Danach war ich nicht zufrieden, denn ich war zu langsam.

Samstag der Renntag. Für mich ging es um vieles, weil ich noch Vierter in der Gesamtwertung werden konnte. Im ersten freien Training war ich wohl noch nicht wach, denn ich war Neunter. Im zweiten freien Training fand ich zum ersten Mal am Wochenende Spaß am Fahren, denn ich hatte weniger Rutscher über das Vorderrad und war somit auf Platz 6. Im ersten Zeittraining fiel ich fiel leider auf Platz 8 zurück und wollte aber im zweiten Zeittraining alles probieren. Ich sollte die Tipps, die mir nach dem ersten Zeittraining gegeben wurden, beachten. Ich hatte sofort eine sehr gute Zeit herausgefahren und war auf Platz 5. Doch so einige Fahrer hatten sich an mich drangehängt, um ihre Zeit zu verbessern und ich war wieder Achter. Bis auf Platz 5 war nicht viel Rückstand. Der Start von mir war sehr gut und fand mich auf Platz 6 wieder. Leider hatte ich große Probleme mit meinem Vorderrad und somit verlor ich erst den Anschluss auf den Fünfplatzierten und ein Platz. Platz 6 war schnell zurückerobert, doch ich musste diesen Platz stark verteidigen. Trotz des „Kampflininie-Fahren“, hatte ich Platz 5 eingeholt, doch der Druck von hinten wurde höher und höher. Nach 12 Runden war ich Sechster. Der zweite Lauf startete erst in der Dämmerung und auch bei niedrigeren Temperaturen, somit hatte ich große Probleme den Vorderreifen auf eine gute Temperatur zu bringen. Der Anschluss war natürlich schnell verloren und ich kämpfte um Platz 7. Zum Schluss fing ich mich wieder, und für den Fahrer, der auf Platz 6 fuhr , wurde es zum Schluss sehr knapp, da ich ihm mehr auf die Pelle rückte. Schade, es viel Spass gemacht. Aber - Die Saison 2013 war vorbei. Die Rennen mit meiner Honda vorbei. Die Auslaufrunde und somit meine letzte Runde auf der NSF 100 fuhr ich mit meiner,, Bye Bye“ –Deutschland-Flagge, mit der bin ich schon meine letzte Pocketbikerunde in Köln damals gefahren. Es hat Tradition, dass ich mich damit von der Saison und der Klasse verabschiede.

Und dann war es geschafft: Platz 6 in der Gesamtwertung des ADAC – Minibike-Cups 2013

Einen Dank geht an: Vor allem meinen Eltern, das Aktiv Sportzentrum Pirna, Rs Speedbikes und an die, die immer an mich geglaubt haben.

Sachsenring

14.09.2013 Sachsenring

,, Sachsenring… es ist immer wieder schön hierher zu kommen“, war meine erste Reaktion als ich aus unserem Wohnmobil stieg. Wenn man bedenkt, dass ich schon zum dritten Mal hintereinander am Sachsenring war. Denn ich machte einen Gaststart im ADAC Junior Cup. Nach nur einem Training ob ich überhaupt mit der Aprilia klar komme. Ich beendete mein allererstes Rennen auf einer großen Strecke auf Platz 17 mit der Zeit des Zehnten. Noch einmal ein großes Danke an das Beinlich Racing Team. Somit hätte man das Saisonhighlight abgehakt. Zurück zum ADAC Mini Bike Cup. Zum ersten freien Training sollte ich einen neuen Vorderreifen anfahren. Nach 20 Minuten fahren war ich Vierter. Die ersten Runden waren schon schlimm, denn ich musste mich an meine NSF gewöhnen da sie einfach kleiner war. Wir tauschten nichts und ab ging es ins erste Zeittraining. Zum Schluss fuhr ich 47,2 Sekunden. Somit war ich wieder Vierter. Zum zweiten Zeittraining war meine Verwandtschaft da, dass verhalf mir leider nicht meine Zeit zu verbessern. Ich fiel bis auf Platz 6 zurück, doch meine Ausgangsposition war gut und ich wusste, dass kann etwas werden. Leider hatte ein Fahrer im ersten Rennen mein Vorderrad berührt und ich fiel bis auf Platz 12 zurück. Aber ich wusste, dass ich schnell war und deswegen sagte ich mir: ,, Da wird es wenigstens nicht langweilig und überhole Mal viele Leute.“ Ich flog durch das Feld bis ich auf den Fahrer stieß der sonst ziemlich schwer zu überholen war. Ich überholte ihn im Omega wunderschön. Ich fuhr zu der Gruppe um Platz 3 die ich schon am Start verloren hatte. Das Überholen war jedoch schwer. Platz 6 ist trotzdem ein tolles Ergebnis.So auf zum zweiten Rennen. Der Start war mittelmäßig und ich verlor 2 Plätze. Platz 7 war schnell erkämpft doch der Sechste war schwer zu überholen. Nach ein paar spektakulären Manöver war ich Sechster. Mit diesem Platz beendete ich mein letztes Rennen mit einem Mini-Bike auf dem Sachsenring.

Das Saisonfinale ist in zwei Wochen.

15. und 16. Rennen Bopfingen

24.08.2013 Kartbahn Bopfingen
Eine Woche nach Wittgenborn ging es nach Bopfingen. Wir reisten schon am Donnerstag an um das Training am Freitag auszunutzen. Am Freitag war gutes Wetter und ich war gut unterwegs. Am Samstag wurde meine Klasse in zwei Gruppen unterteilt. Im ersten freien Training war ich in der Gruppe 2 Zweiter. Aber insgesamt war ich Fünfter. Im ersten Zeittraining verlor ich eine Position, konnte mich zeitlich an das Niveau von Donnerstag heranfahren. Wir tauschten vor dem nächsten Zeittraining die Übersetzung, aber leider konnte ich mich nicht verbessern. Gesamtergebnis: Platz 7. Zum Start des ersten Rennen. Ich startete gut aber nicht überragend und ein Fahrer berührte mich mit seiner Maschine. Somit begann ein schlimmes Rennen, denn er fuhr Kampflinie bis zum geht nicht mehr. Lange Rede, kurzer Sinn, ich wurde Siebter. Der Start zum zweiten Rennen war ziemlich schlecht und ich war über das ganze Rennen Siebter da ein Fahrer vor mir gestürzt war. In der letzten Runde zog ich ganz sauber vorbei und hätte sogar noch Platz 5 erobern können, aber es reichte leider nicht. Somit musste ich mich mit Platz 6 begnügen. Ich verlor meinen vierten Tabellenplatz.

In 3 Wochen geht es nach Sachsenring zu meinem ,,Heimrennen“.

13. und 14. Rennen Wittgenborn

18.08.2013 Kartbahn Vogelsbergring
Nach dem kompletten Desaster von Cheb, ging es nach Wittgenborn. Da ich mich immer unter Druck setze, sagte ich mir vor dem Wochenende: ,, Ab heute wird alles anders. Ich gehe alles total entspannt an und setze mich nie wieder unter Druck.“. Schon als ich am Freitag auf die Strecke wusste ich: ,, Das könnte ein gutes Wochenende werden.“. Ich kam sofort gut klar und ich fühlte mich besser als in Cheb. Bis zum Abend hatte ich eine ganz akzeptable Zeit, aber ich wusste, dass es noch schneller geht. Am Abend war noch ein Kart-Rennen. Ich startete von der Pole-Position, doch leider verlor ich den Kampf gegen den vermutlich neuen Meister in der Nachwuchsklasse( ich fahre auch in der Nachwuchsklasse). Mein Schrauber gewann das Rennen in seiner Klasse. Vollkommen hochmotiviert ging ich ins Rennen. Das erste freie Training sollte ich noch mit alten Reifen fahren und gucken ob alles gut funktioniert. Ich war 4., dass ist natürlich sehr gut für den Anfang. Im zweiten freien Training fuhr ich neue Reifen an und war zum Schluss Fünfter. Aber ich stürzte in meiner letzten Runde, denn mein Hinterrad blockierte und ich musste geradeaus fahren und stürzte. Nach den Reparaturen fuhr ich im ersten Zeittraining etwas langsamer und dazu bekam ich ganz schlimme Nackenschmerzen. Er ließ sich kaum bewegen, deshalb musste ich früher aufhören. Das hielt mich nicht ab zufahren, denn Fahrer aus der Moto GP fahren auch wenn sie krank sind. Mein Papa nahm eine Übersetzung die einfach an jede Stelle passte. Ich fand glatte 0,6 Sekunden und somit sicherte ich Platz 6. Das ist natürlich gut. Der Start war gut und ich bog als Vierter in die Kurve. Doch dann wurde ich überholt, weil ich etwas Platz ließ. Er machte in jeder Kurve so zu, dass man nicht vorbei ziehen konnte. Doch irgendwie schaffte einer es, aber ich leider nicht. Zum Schluss wurde ich Fünfter. Im zweiten Rennen wurde ich abgedrängt doch ich hielt dagegen, leider ging es in die Hose denn in der Kurve wurde ich von jemanden anderen abgedrängt und dann kam noch einer und zog vorbei. Wer gut gerechnet hat bin ich aktuell Achter. Doch diesmal wollte ich keine Zeit verlieren und kämpfte mich an Platz 6. Als Sechster kam ich ins Ziel und verteidigte meinen vierten Tabellenplatz. In einer Woche geht es nach Bopfingen.

11. und 12. Rennen Cheb

Schon bevor mein Schrauber und ich in Cheb ankamen, hatte ich ein komisches Gefühl, dass es nichts gut gehen würde aber es kommt meist anders also blieben wir noch ruhig. Am Freitag nutzten wir das angebotene Training doch es lief von Anfang nicht gut. Wir probierten viele verschiedene Übersetzungen, aber die Zeiten blieben gleich. Schon etwas beunruhigt ging es in den Samstag. Das erste freie Training lief auch nicht besonders gut und ich reihte mich als Achter ein. Auch im ersten Zeittraining blieb ich Achter mit 54,7 Sekunden. Das ist natürlich eine sehr schlechte Zeit. Im zweiten Zeittraining nahmen wir eine allerletzte Übersetzung und ich sollte das Beste daraus machen. Doch ich war sogar langsamer als im ersten Training. Doch es reichte für Platz 8.Ein paar Leute fragte sich schon was mit mir los war. Zum Schluss stellte sich heraus, dass etwas am Motorrad kaputt war. Das erste Rennen verlief auch nicht viel besser. Ich startete schlecht, das Rennen verlief schlecht und es endete mit einem Sturz. Ein Fahrer hatte sich bei mir verhakt und es endete mit einem Sturz. Ich sah dann keine Ambitionen zum weiter fahren da das Motorrad ziemlich beschädigt war. Ich fuhr also zur Box und hatte meinen ersten Nuller im ersten ADAC Mini Bike Cup. Über das zweite Rennen kann man nicht viel erzählen , ich beendete das Rennen als 10.. Das ist theoretisch gesehen das komplette Desaster. Jetzt kommen ein paar Wochen Pause und dann geht es nach Wittgenborn.

9. und 10. Rennen Schlüsselfeld

Nach Harsewinkel ging es nach Schlüsselfeld. Schlüsselfeld gehört zu einer meinen Lieblingsstrecken und somit war ich natürlich hoch motiviert. Am Freitag konnte man Testfahrten durchführen, dass wir auch nutzten. Es war ziemlich schwer ein passendes Setup zu finden, da es eine Berg und Tal Bahn war. Am Abend waren wir trotzdem zu Frieden und wir waren sehr zuversichtlich. Für das erste freie Training bekam ich neue Reifen und ein andere Übersetzung. Die Reifen waren schnell angefahren, aber die Zeit war nur etwas schneller. Bei dieser Veranstaltung hatten wir alle ein 2.Freies Training und damit hatten wir noch Zeit zum probieren. Leider blieb ich genauso schnell wie vorher. Danach war das erste Zeittraining und wir versuchten noch einmal etwas anderes. Das Ergebnis war Platz 6 mit der immer noch selben Zeit. Für das 2. Zeittraining, wurde zum allerletzten Mal geändert und es machte sich bezahlt. 40,8 und Platz 5. Ich war etwas zufrieden, denn die Ausgangsposition war gut. Der Start war gut und ich konnte meine Position verteidigen. Ein paar Runden konnte ich dranbleiben, aber dann sind sie mir weggezogen. Ich hatte somit nach vorne Luft und nach hinten Luft. Ich kam ganz sicher auf Platz 5 an und nahm 11 wichtige Punkte mit. Zum zweiten Rennen hatte ich eher einen schlechten Start und war sogar schon auf Platz 7. Aber ich kämpfte mich schnell auf Platz 6. Aber den 5. zu überholen war aber leicht, aber ich konnte mich nicht absetzen. Er griff in fast jeder Kurve an. Manchmal zog er vorbei und manchmal konnte ich verteidigen. In den letzten Runden konnte ich mich dann absetzen und in der vorletzten Runde stürzten 2 Fahrer die vor mir lagen. Den Berg hoch überlegte ich: ,, Wenn zwei Leute gestürzt sind und ich lag auf Platz 5 dann müsste ich auf Platz 3 liegen!!!“. Als ich dann ab gewunken wurde, war ich froh, denn es war schon sehr spannend. Aber eine Kurve später, sah ich wie man die rote Flagge rausholte. Also war ich mir nicht sicher ob ich auf Platz 3 angekommen war. Aber die Antwort auf meine Frage wurde im Parc Ferme beantwortet. Mein Freund Tim hatte gewonnen und ich kam auf Platz 3 an, also waren wir froh. Aber die Erleichterung war nach 5 Minuten wie auf Knopfdruck verschwunden indem man sagte, dass die 19. Runde gewertet wurde. Damit war jeder Fahrer nicht einverstanden, da man somit 2 Plätze weiter hinten gewertet wurden. Der Rennleiter blieb hartnäckig und leider waren wir machtlos. Naja, Platz 5 nach einem spannenden Rennen ist auch gut.

Jetzt geht es nach 2 Wochen nach Cheb/Eger.

7. und 8. Rennen Harsewinkel

Schon eine Woche nach Oschersleben ging es nach Harsewinkel. An diese Strecke habe ich keine guten Erinnerungen, deswegen ging ich auch etwas demotiviert ins Wochenende. Die Wunden an Knie und Arm vom Sturz in Oschersleben sind etwas verheilt. Zum Glück hat die Strecke nur zwei rechts Kurven. Beim freien Training habe ich einen neuen Vorderreifen angefahren. Deshalb war die Rundenzeit ziemlich langsam. Beim Zeittraining konnte ich wieder fahren, wie ich es wollte. Ich machte es spannend für den Kommentator (der ziemlich gut war) und meinen Eltern. In der allerletzten Runde fuhr ich eine 42,1.Das bedeutete Platz 5. Im zweiten Zeittraining schlug ich Änderungen vor. Sie machten sich bezahlt. Mit einer 41,894 lag ich um glatte 7 Tausendstel hinter Platz 4. Für das Rennen musste ich nur gut starten, um vorbei zu gehen, da meine Ausgangsposition gut war. Aber der Start war mittelmäßig. Somit lag ich immer noch auf Platz 5. Nach einer Weile zog ich ganz sauber vorbei, aber die Truppe vor mir war schon weg. Ich konnte meinen Vorsprung ausbauen, aber die letzte Runde fuhr ich auf übelste Kampflinie, um den 4.Platz ins Ziel zu fahren. Das zweite Rennen musste später gestartet werden, da im Einsteiger-Finale jemand gestürzt ist und abgebrochen werden musste. Nach den Umweltregeln, durften wir nur bis 18.00 Uhr fahren. Wir starteten 10 Minuten vor 18.00 Uhr. Mein Start war sehr schlecht und ich hing hinter einem Fahrer fest. ,, Einfach jetzt vorbeiziehen. Der ist eh einfach zu kriegen“, dachte ich. Also setzte ich mich bei der nächsten Gelegenheit neben ihn, aber er zog so brutalst rüber, das wir uns berührten und er beim anbremsen wieder vorn lag. ,, Alter!“ , rief ich. Als ich dann vorbei war, begann für mich ein Wettlauf gegen die Zeit. Leider verlor ich gegen die Zeit. Mit Platz 5 war das nicht so die Granate. Nach Harsewinkel geht es zu meiner Lieblingsstrecke: Schlüsselfeld.

5. und 6. Rennen Oschersleben

Schon eine Woche nach Fassberg ging es nach Oschersleben. Mit der Strecke hatte ich nie ein Problem, denn ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Am Freitag konnte man trainieren und ich nutzte es auch aus. Das Setup hatten wir dann auch schon raus und ich freute mich schon auf den Renntag. Das freie Training beendete ich, wie schon in Fassberg, auf Platz 3. Für das Zeitfahren fuhr ich von Anfang schnell, aber dann passierte es… der Benzinhahn war zu. Ich dachte: „Das war’s“. Der Streckenposten weiß bestimmt nicht wo der Benzinhahn ist und ich selber auch nicht genau. Doch der zweite Streckenposten wusste es und somit konnte es losgehen. Ich brannte eine 37,3 in den Asphalt und somit stand ich auf Platz 2. Nachdem mir dann auch mal gezeigt wurde, wo der Benzinhahn ist, ging es ins 2.Zeittraining. Mein Freund Tim ging es nicht gut, da er mit einem Fahrer kollidierte und ins Krankenhaus musste. Auch ich machte einen Fehler, ich stürzte in der letzten Kurve sehr schlimm. Ich flog per ,,Highsider“ ab . Ich wurde sofort ins Medical Center gebracht, wo man mich erst einmal durchcheckte. Auf der Fahrt zum Medical Center ärgerte ich mich über die Runde und bat die Arzthelferin, mir einfach ein paar Schmerzmittel zu geben, worüber man nur lachen musste. Danach blieb mir nicht sehr viel Zeit um mich auszuruhen. Als ich von der ersten Besichtigungsrunde wiederkam, sagte ich, dass die Schmerzen zu hoch seien, aber ich wollte trotzdem fahren. Der Start war exzellent und ich befand mich auf Platz 2. Aber das hielt nicht lange, denn er zog schon in der 3.Kurve vorbei. Aber er stürzte eine Kurve später. Ich fuhr so schnell wie es nur ging, bis die Schmerzen mich wieder begrüßten. Ab der Hälfte ging ich es dann ganz ruhig an, denn vor mir war der Gegner außer Reichweite und genauso war es hinter mir. Das Rennen beendete ich auf Platz 2. Im zweiten Rennen war mein Start gut, aber ich fiel eine Position zurück und gleich noch hinterher noch eine. Da leider ein Fahrer gestürzt ist wurde das Rennen abgebrochen und dann bekam ich meine Chance. Ich nutzte sie und kam als 3. ins Ziel. Da beide Rennhälften zusammengerechnet wurden, verpasste ich das Podium um glatte 9 Tausendstel. Jetzt habe ich eine Woche um mich zu erholen und dann geht es nach Harsewinkel.
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3. und 4. Rennen Fassberg

Vom 8. Zum 9. Juni fuhren mein Team und ich zur 2. Veranstaltung nach Fassberg. Am Freitag kamen wir an. Am Samstag waren die Trainings und auch das 3. Rennen. Das freie Training verlief gut und ich war mit einem 3. Platz zufrieden. Für das erste Zeittraining bekam ich neue Reifen und somit war ich die ersten 11 Minuten beschäftigt die Reifen an zufahren. In meiner letzten Runde nutzte ich den Windschatten und es machte sich bezahlt: Platz 4 mit der Zeit vom freien Training. Im zweiten Zeittraining hatte ich somit neue Reifen und konnte jetzt durchstarten. Ich hatte mich verbessert, denn meine Zeit war ziemlich gut, aber manche Fahrer hängen sich an schnellere Fahrer um ihre Zeiten zu verbessern. Und somit stand ich nur auf Platz 6. Für das Rennen hab ich mir gesagt: Kopf aus, dann wird das schon. Mein Start war sehr gut und ich machte ein Platz gut. ,, So einer weniger!“, dachte ich schon. Aber der zweite war richtig schwer zu überholen, denn er bremste immer sehr spät. Dennoch wusste ich wann und wo ich es machen würde. Durch ein gutes Manöver zog ich vorbei. Am zweiten Tag war um 9 Uhr war das Warm-Up zum reinkommen für das Rennen. Und dann war das zweite Rennen. Wie beim ersten Rennen war mein Start sehr gut. Da leider ein Fahrer gestürzt ist, musste das Rennen abgebrochen werden, aber dann ging es schon weiter. Diesmal war mein Start sehr schlecht. Die beiden Gegner zu überholen war schwer und ich hab mir die Zähne ausgebissen. Zum Schluss kam ich als 6. ins Ziel. Als ich im Parc-Ferme ankam ging ich einfach weg was ziemlich unsportlich war, denn ich hätte meinen Gegnern schon gratulieren können. Jetzt geht es am 15.juni geht es nach Oschersleben zum nächsten Rennen.

1. und 2. Rennen Kartbahn Templin

Erfolgreicher Saisonstart

Am 04.05.2013 fanden die ersten beiden Rennen zur Saison 2013 im ADAC MiniBike Cup auf der Kartbahn in Templin statt. Die Zeittrainings gestalteten sich etwas schwierig, jedoch beim Kampf um die Zehntel hatte ich am Ende die bessere Zeit auf meiner Seite und konnte mir den vierten Startplatz erkämpfen. Der Start zum ersten Rennen verlief ganz gut und ich konnte meine Position behaupten. Bereits im ersten Renndrittel stürzte ein Konkurrent vor mir und ich fand mich auf Platz 3 wieder. Die ganzen 15 Runden über hatte ich einen sehr spannenden Kampf mit dem hinter mit Fahrenden. Jedoch am Ende zahlte sich meine Entschlossenheit aus und ich fuhr als dritter über die Ziellinie. Erst am Ende erfuhr ich, dass dieser einen Frühstart hatte, und ich sowieso sicher auf Platz 3 war.

Der Start zum zweiten Rennen verlief genau so gut wie beim ersten Rennen, energisch behauptete ich meine Position. Der Kampf aus dem ersten Rennen wiederholte sich auch im 2. Rennen. Mit einem großen Kampfgeist und mit Entschlossenheit auch das 2. Rennen auf Platz 3 zu beenden, fuhr ich ein richtig gutes Rennen und schaffte es am Ende ein zweites Mal auf das Podium. Das nächste Rennen findet in vier Wochen statt, bis dahin werden wir zusammen mit der Firma RS Speedbikes am Motorrad arbeiten und hoffen das wir dann in Faßberg auch wieder auf dem Podium stehen werden.

Rennveranstaltungen 2013

26.04.-28.04.2013 Einführungslehrgang in Schlüsselfeld

04.05.2013 1.u.2 Rennen Kartbahn Templiner Ring
08./09.06.2013 3.u.4. Rennen Fliegerhorst Faßberg
15.06.2013 5.u.6. Rennen Motopark Oschersleben
22.06.2013 7.u.8. Rennen Kartbahn Harsewinkel
06.07.2013 9.u.10.Rennen Schlüsselfeld
20.07.2013 11.u.12. Rennen Kartbahn Cheb
17.08.2013 13.u.14. Rennen Kartbahn Wittgenborn
24.08.2013 15.u.16. Rennen Kartbahn Bopfingen
14.09.2013 17.u.18. Rennen Sachsenring
28.09.2013 19.u.20. Rennen Kartbahn Wackersdorf